Können Künstliche-Intelligenz-Apps eine professionelle Spracherkennungssoftware ersetzen?

Künstliche Intelligenz (Foto: geralt)

Künstliche Intelligenz (KI) hat bereits erhebliche Fortschritte in der Spracherkennung erzielt und wird in vielen Anwendungen erfolgreich eingesetzt, wie zum Beispiel in virtuellen Assistenten wie Siri, Alexa, Google Assistant und Mocrosoft Co-Pilot. Diese Systeme können gesprochene Sprache verstehen und entsprechende Aktionen ausführen.

Ob eine KI eine professionelle Spracherkennungssoftware vollständig ersetzen kann und insbesondere für Diktate und Dokumentationen praktikabel einsetzbar ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Genauigkeit / Fehlerfreiheit

Professionelle Spracherkennungssoftware, wie Dragon, hat oft eine hohe Genauigkeit und wird in spezialisierten Umgebungen eingesetzt, wie beispielsweise in medizinischen Transkriptionen oder juristischen Dokumentationen. Die KI muss eine vergleichbare Genauigkeit bieten, um eine vollständige Ersetzung zu ermöglichen.

Anpassungsfähigkeit / Konfiguration / Lernfähigkeit

Professionelle Spracherkennungssoftware kann oft an die spezifischen Bedürfnisse und Fachterminologien verschiedener Branchen angepasst werden. Eine KI müsste eine vergleichbare Anpassungsfähigkeit bieten, um in diesen spezialisierten Umgebungen effektiv zu sein.

Verarbeitungsgeschwindigkeit

Professionelle Spracherkennungssoftware muss oft große Mengen von Audiodaten in Echtzeit verarbeiten. Eine KI müsste in der Lage sein, diese Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erreichen, um eine praktische Alternative zu sein. Schlechte Online-Verbindungen können den Einsatz der KI unbrauchbar machen.

Investition / Kosten

Professionelle Spracherkennungssoftware mag in der Anschaffung zunächst Kosten verursachen, doch der Aufwand für Konfiguration, Integration und Einarbeitung ist minimal. Zu berücksichtigen sind darüber hinaus Themen, wie Datenschutz, Cloud-Anwendung und Sicherheit. Hier sind Apps, wie Dragon erheblich im Vorteil, weil diese Aspekte bereits berücksichtigt sind.

Spezialist versus Generalist

Während KI-Tools einen universellen Ansatz haben und für alles möglich nutzbar sind, hat eine Spracherkennungssoftware eine spezielle Aufgabe, die sie bestmöglich erfüllt. Ob eine KI beispielsweise ein individuelles Vokabular verwalten kann, mag möglich sein, ist aber fraglich. Wenn überhaupt würden hierfür Entwicklungskosten entstehen, die bei Dragon für ein Vokabular bereits inkludiert sind.

Organisation und Verwaltung

Dragon ist nicht nur auf eine bestmögliche Spracherkennung ausgelegt, auch die gesamte Organisation der App ist auf Effizienz und Produktivität ausgelegt. Eine KI kann vielleicht ähnlich gute Ergebnisse liefern, doch wie Sie Daten/Dateien organisieren, einen Workflow einrichten und Daten sichern, wird die KI nicht bewerkstelligen. Ebenso fraglich ist es, ob Sie überhaupt einen Support erhalten, der Ihnen bei Fragen und Problemen hilft. Bei uns können Sie anrufen oder per Mail uns schreiben. Wir helfen Ihnen mit unserer Erfahrung gerne weiter.

Fazit:

Stand heute (7.24) ist keine KI-Applikation in der Lage, eine echte Alternative für Dragon Professional zu sein. Für Einzelanwender mag eine simple KI-Lösung genügen, wenn die Anforderungen nicht so hoch sind. Bei sensiblen und kritischen Dokumentationen sowie fachbezogene Termini und Transkriptionen, die beispielsweise rechtssicher sein müssen, kommt nur eine Lösung, wie Dragon infrage.

Unsere Kunden, die Dragon im Einsatz haben, benötigen Professionalität auf allen Ebenen der digitalen Verwaltung von Dokumenten. Dazu hat neben der eigentlichen Funktion, Datensicherheit und Datenschutz oberste Priorität. Diese ist von einer universellen KI-Anwendung nicht zu erwarten. Das gilt ebenso für die Themen Schulung, Support und Wartung.

Wer es versteht Dragon optimal in seiner Branche tagtäglich einzusetzen, für den spielen Lizenzkosten eine untergeordnete Rolle, denn die Zeitersparnis schafft einen schnellen Return des Investments. 

"Keine KI wird Dragon ersetzen können!"
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